Eine Stadt,
tau­send Geschichten

Fröndenberg/​Ruhr

In Frön­den­berg tref­fen Ruhr­ge­biet, Soes­ter Bör­de und Sau­er­land auf­ein­an­der:
Hier war schon immer viel los. Wir haben aus 13.000 fas­zi­nie­ren­den Jah­ren Stadt­ge­schich­te zwei Bücher gemacht, in denen sich die Men­schen von heu­te wie­der­fin­den können.

Die Mis­si­on

Wenn man sich schon die Arbeit macht, sol­che Men­gen an Mate­ri­al zusam­men­zu­tra­gen, wie es Frön­den­bergs Stadt­ar­chi­var und vie­le enga­gier­te Hel­fer getan haben, dann nicht, um die His­to­ri­ker glück­lich zu machen, son­dern um den Men­schen vor Ort ein Lese­buch an die Hand zu geben, das ihnen etwas über „ihr Frön­den­berg“ und sei­ne Ver­gan­gen­heit erzählt. Es galt also, die zwei Bän­de mit ihren stol­zen 1.100 Sei­ten so über­schau­bar, leben­dig und anre­gend zu gestal­ten, dass jeder ger­ne dar­in stö­bert. Die Ziel­grup­pe? Alle, die hier leben!

Die Idee

Inhalt­lich bet­ten die Autoren ihre Fun­de in die Geschich­te der Regi­on, ihre gesell­schaft­li­chen und poli­ti­schen Struk­tu­ren ein. So rücken The­men wie die Ent­wick­lung der Land­wirt­schaft oder die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung bei der Leser­schaft das Leben von einst in die Nähe ihrer eige­nen Erfah­run­gen. Unse­re Gestal­tung greift dies auf: mit über­gro­ßen Zita­ten und Por­träts, Bil­dern vom täg­li­chen Leben in den Fami­li­en, All­tags­ge­gen­stän­den, bekann­ten Gebäu­den, per­sön­li­chen Doku­men­ten oder zeit­ge­schicht­li­chen Quel­len wie Flugblättern.

Die Umset­zung

Bei solch umfang­rei­chem Text­ma­te­ri­al ist es wich­tig, kei­ne „Blei­wüs­te“ ent­ste­hen zu las­sen und Lese­an­rei­ze zu schaf­fen. Wir haben uns für schma­le, über­sicht­li­che Text­spal­ten im Zei­tungs­stil ent­schie­den und lockern die kur­zen Kapi­tel auf durch ganz- und dop­pel­sei­ti­ge Fotos sowie Gra­fi­ken, die dem Auge Abwechs­lung bie­ten. Mal sind Kapi­tel auf far­bi­gem Unter­grund gesetzt, mal Zeit­ta­feln ori­gi­nell gestal­tet und Bil­der­sei­ten wie im pri­va­ten Album zusam­men­ge­stellt. Indi­vi­du­el­le Gestal­tung, hoch­wer­ti­ger Druck und ange­neh­me Hap­tik: Die­se Bücher nimmt man gern zur Hand!